Starke Aufholjagd der Eagles blieb unbelohnt

Das zweite Finalspiel begann mit guten Torchancen auf beiden Seiten. Mit dem kleinen Unterschied, dass die individuelle Klassen einer Anna Meixner in der 5. Minute zum ersten Torerfolg für Wien führte. Im weiteren Verlauf des Spieles schien die Partie vom Ergebnis her eine klare Sache für die Sabres zu werden. Zwar waren die Torschüsse und Spielanteile beider Teams ausgeglichen, doch die Tore gelangen den Sabres. Theresa Schafzahl (18.und 31.Minute) und Antonia Matzka (27.) brachten den Sabres eine komfortable 4:0 Führung ein. Doch ab der Hälfte des Spieles wurde der große kämpferische Einsatz der Eagles belohnt. Eva Verworner traf in Minute 36 nach Vorarbeit von Cassidy Tucker und in der Schlussminute des zweiten Drittels verkürzte Annika Fazokas sogar noch auf 2:4.
Der Schlussabschnitt war dann Play off Dameneishockey vom Feinsten. Schnelles und offensives Spiel beider Teams und der verdiente Anschlusstreffer der Eagles in der 47.Minute durch Hannah Behounek. Jetzt war richtig Pfeffer in der Partie. Die Eagles drückten in der Schlussphase auf den Ausgleich. Doch eine unnötige Strafe brachte die Eagles kurz aus dem Konzept. Dies nutzten Laura Bowman und Anna Meixner in der letzten Minute zum vom Ergebnis her doch zu hohem Endstand von 6:3.

EHV Sabres Wien / DEC Salzburg Eagles
6:3 (2:0, 2:2, 2:1)
Treffer für Salzburg: Eva Verworner, Annika Fazokas, Hannah Behounek

Stand in der „Best of five“ Finalserie 2:0 für Sabres Wien