ÖSM-Finalserie startet mit Sieg für Wien

Das erste Finalspiel in der Best of five-Serie um den Österreichischen Staatsmeister sah eine ausgeglichene Partie. Beide Teams bemüht, den Puck in den eigenen Reihen zu halten und einen konzentriertes Aufbau zu starten. Wirklich zwingenden Torchancen waren zu Beginn Mangelware. Die erste wirklich gute Torchance bedeutete in der 16. Minute die Führung der Sabres. Anna Hanser kam im Slot frei zum Schuss und ließ Allison Charter im Tor der Eagles keine Chance. Doch am Spielcharakter änderte sich nichts. Spielvorteile der Eagles stehen bessere Torchancen der Sabres gegenüber.
Das Mitteldrittel begann ähnlich wie die ersten 20 Minuten. Mit Fortdauer des Spielabschnitts bekamen doch die Sabres das Spiel besser in den Griff. In dieser Phase zeichnete sich Salzburgs Torfrau Charter mehrmals mit tollen Safes aus. Nichts zu halten gab es in der 27.Minute. Anja Trummer traf mit einem satten Schuss zum zweiten Treffer für Wien. Jetzt folgte die stärkste Phase der Sabres, doch die Salzburgerinnen hielten dagegen.
Fünf Minuten später wurde Sophia Volgger bei einem schnellen Konter am Torschuss gehindert. Penalty für die Eagles, doch Sophia konnte Wiens Torfrau nicht bezwingen.
Im Schlussdrittel waren die Eagles Spielerinnen wieder wacher und gestalteten das Spiel aktiv mit. Es dauerte jedoch bis zur 54. Minute, ehe Cassidy Tucker nach schöner Vorarbeit von Eva Verworner den verdienten Anschlusstreffer erzielte. In den folgenden Szenen hatten die Eagles mehrmals den Ausgleich auf der Schlägerschaufel. Spannend verliefen die letzten drei Minuten. Nach einer Strafe gegen Wien nahmen die Eagles die Torfrau aus dem Kasten. Doch gelang den Eagles während der 6 zu 4 Überlegenheit nicht der zündende Angriff. Victoria Hummel war es schließlich, die den Puck erkämpfte und mit diesem Emty net Goal den Endstand von 3:1 fixierte.

EHV Sabres Wien / DEC Salzburg Eagles
3:1 (1:0, 1:0, 1:1)
Treffer für Salzburg: Cassidy Tucker
Stand in der Finalserie 1 : 0