Nach schwachem Start das Spiel gedreht

Die kurze Pause zwischen den beiden Spielen konnten die Gäste aus Dänemark besser verkraften als die Eagles. Zwar hatten die Salzburgerinnen im Startabschnitt ihre Chancen auf die Führung, doch vor dem Tor von Torfrau Lisa Jensen lies die Konzentration aus. Dazu verteidigte Hvidovre sehr konsequent und lies den Eagles vor dem Tor wenig Spielraum.
Auch im Mitteldrittel kamen die Eagles nicht so richtig in Fahrt. Irgendwie kam der letzte, entscheidende Pass nicht an. Dazu nutzten die Däninnen ihr erstes Powerplay in der 23.Minute, um durch Signe Jensen in Führung zu gehen. Hvidovre setzte überraschender Weise nach und zwei Minuten später erzielte Marlene Frandsen sogar das zweite Tor. Jetzt waren die Salzburgerinnen gefordert, den bisher gelang trotz Überlegenheit kein Treffer. Die Eagles zeigten jedoch Moral und Kampfeswille. So war es Cassidy Tucker, die in der 28. Minute ihrerseits ein Powerplay der Eagles erfolgreich abschließen konnte. Cassidy war es auch, die 4 Minuten später mit ihrem Doppelpack den Ausgleich erzielte. Jetzt spielte phasenweise nur noch ein Team, das der Eagles. Aus dieser Druckperiode gelang Sophia Volgger mit einem sehenswerten Treffer in der 38. Minute die verdiente Führung für Salzburg.
Das Schlussdrittel mit dem gleichen Bild wie bisher. Rollende Angriffe der Eagles und solide Defensivarbeit der Däninnen. Als, wie am Vortag das Team Hvidovre, im Schlussabschnitt die Torfrau durch eine Stürmerin ersetzte und sie auf ein Lucky Goal hofften, fixierte Salzburgs Topscorerin Cassidy Tucker mit ihrem dritten Treffer den Endstand.
„Ich bin sehr happy, heute meinen Anteil zum Sieg geleistet zu haben“, so die bescheidene dreifach Torschützin der Eagles, Cassidy Tucker nach dem Spiel.

Hvidovre IK – DEC Salzburg Eagles
2:4 (0:0, 2:3, 0:1)
Treffer: Cassidy Tucker (3), Sophia Volgger